Ballsaal

das Eingangsposting lautete :

cf: Kurouzus Zimmer

Schließlich kamen sie im Ballsaal an.
Die Decke war sehr hoch und ließ das Zimmer noch größer wirken als es sowieso schon war.
Es war heller und freundlicher gehalten und nicht so dunkel wie der Thronsaal, da Mareo etwas gegen Helligkeit hatte.
In er rechten Ecke standen einige Personen die die Instrumente einstimmten.
Mareo ging auf diese zu, befahl ihnen Tanzmusik spielen zu lassen.
Dann war sie wieder bei Karai, den sie in der Mitte des Raumes stehen gelassen hatte.

Kurz sah sie ihm in die Augen.
Dann nahm sie seine linke hatte und diese platzierte sie an ihrem Rücken, dann nahm sie seine rechte Hand in die ihre.
"Das ist die Grundposition zum Tanzen. Und jetzt versuch dir einfach die Schrittfolge zu merken. Nur Spiegelverkehrt..."

"Hicks.", war die einzige Antwort die von ihr kam.

"Oookay" Es war wohl sinnlos mit ihr zu reden da sie shcon so weggetreten war. Aber immerhin begann sie nicht wieder zu weinen.
Etwas schwerfällig erhob sich Karai wieder, wobei auch er einen leichten Schwindel vom ALkohol verspürrte, dieser aber gleich wieder verschwand. Er beugte sich zu ihr runter und half ihr aufzustehen.
"Könnt ihr gehen?...Oder muss ich euch wieder tragen?" Das letztere fragte er mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht.
Das sie gerade so hilfsbedürftig war, war einfach zu süß.

Er halft ihr aufzustehen und sie lehnte sich wieder an ihn.
Sie hatte momentan wirklich nicht das Bedürfniss zu reden. Und so gesehen, würde sie sowieso nur unverständliches Zeug brammeln.
"Hick."
Und ihr Verstand war auch zu vernebelt um zu verstehen was er sagte.

"Verstehe" Nickend stimmte er ihr zu und hob sie auf, so das sie sich mit ihren Armen an seinem Rücken festhalten konnte.
Um den langen Weg zu vermeiden erschuf er schnell ein Protal und verschwand darin mit ihr.

gt: Gemächer der Königin (mit Mareo)

Akogare konnte sie nirgendwo entdecken und in der Menge wurde es immer unruhiger.
"Wo ist sie denn jetzt?", sprach einer der Gäste und die Frage wurde von anderen Leuten wiederholt.
Seufzend blickte sie wieder auf Ketsu, welcher nun mit einem Brief in der Hand neben ihr stand.
"..Was ist das?", fragte sie und versuchte einen Blick darauf zu erhaschen.

Die Frau sagte etwas und fragte schließlich was in dem Zettel stand.
Er packte ihn weg und seufzte.
Schließlich antwortete er: "Es wird wohl Zeit dem kleinen Spiel ein Ende zu bereiten."
Er kratzte sich noch am Kopf und ging zum Ansager.
Alle Blicke verfolgten ihn und er tuschelte kurz leise mit dem Ansager.

Nachdem ich endlich eine Wache gefunden hatte und ihen den Typen übergab ihn in ein Kerker einzusperren, ging ich zurück zum Ball.
Die Zeit für das Spiel war schon längst um gewesen.
Was sie wohl machen werden weil die Königin ja nicht mehr am Ball anwesend ist...
Als ich ankam sah ich den Mann dem ich zuvor auf die Beine gestiegen war mit dem Ansager was besprechen. Ich suchte nach Ako und fand sie dann schließlich.
,,Du Ako,", tupfte ich sie und flüsterte sie an da es sehr ruhig im Raum war ,,was hat dieser Mann vor?"

Irritiert sah sie ihm nach, wurde im nächsten Moment aber von Kasai auf die Schulter getupft.
AKogare zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung, mal abwarten. Sollten sie die Königin aber trotzdem noch sehen wollen, habe ich einen kleinen Plan."
Mit einem fragwürdigem Lächeln auf den Lippen zwinkerte sie der violetthaarigen zu. Sie würde aber zuerst dem jungen Mann zusehen, bevor sie handeln würde.

Schließlich verstand der Ansager und Ketsu stellte sich etwas neben ihn.
Ketsu schob sich die Hände in die Hosentaschen und wartete ab.
Der Ansager räusperte sich und sagte: "Da die Königin unpässlich ist, wird der Thronfolger der Jigoku-Galaxie, Ketsu Ashiki, nun die Rolle als Gastgeber fungieren."
Der Ansager drehte sich um und verbeugte sich leicht vor Ketsu.
In der Menge ging das Getuschele und das Gemurmel los. "War er nicht verschwunden?" "Ist es wirklich der Ketsu Ahiki?" "Wann wird er seine Rolle als Thronfolger übernehmen?"
Vor allem einige Damen freuten sich darauf, Jagd zu machen. Wenn man jemanden des Ashiki-Clans ehelichte, hatte man für den Rest seines Lebens vorgesorgt. Und Ketsu ist mächtig, in vielerlei Hinsicht, ist im Besitz von großem Reichtum und wäre der perfekte Schwiegersohn. Außerdem gutes Gen-Material. So sagte man sich jedenfalls.

Ketsu räusperte sich.
"Nun meine Damen und Herren.", er grinste charmant und das Gerede erstarb, "da die Königin unpässlich ist, wofür ich mich in ihrem Namen entschuldigen möchte, wird das Spiel ein bisschen anders verlaufen. Eines der Doubles hat eine wunderschöne Murmel aus dem Kori-Eis. Und wie ihr wisst ist Kori-Eis materialisiertes Wasser, dass niemals schmilzt, und es ist auch äußerst wertvoll. Wer das Double mit diesem Kori-Eis findet, hat das Spiel gewonnen... natürlich nur wenn die werten Herrschaften noch in Laune sind. Aber der Preis bleibt der selbe: Ein Wunsch wird von der Königin erfüllt."

Mit dem Preis hatte er einbisschen die Spielerlaune wiederhergestellt.

"Und möge das Spiel beginnen!", rief er und klatschte in die Hände.

Ich war baff. Der Typ der da vorne stand ist Ketsu.
Ich schaute überrascht zu Ako rüber, ,,Hast du das nicht bemerkt oder so?" Ich deutete noch immer etwas erstarrt auf Ketsu.
,,Und warum macht er nochmal einen Wettbewerb?"

Der Mann mit der Fuchsmaske stellte sich nun als Ketsu Ashiki vor. In einer gewissen Hinsicht hatte sie ja soetwas geahnt, jedoch war sie vorher so fuchsteufels wild gewesen, dass sie nicht sofort bemerkte, wer ihr gegenüber gestanden war.
"WIe es scheint nicht" antwortete sie Kasai und nahm wieder einen Schluck von ihrem Alkohol.
"Was weiß ich denn, wer weiß schon was in diesem Kopf sp vorgeht, aber intressannt zu wissen, das er ein Thronfolger sein soll. Das würde erklären, was ich bei ihm immer so gespürrt habe..."
Ihr erklärte sich dadurch wirklich einiges. Die Sehnsucht in seinem Herzen nach Freiheit und Gelassenheit. Wie es schien war er einst von Zuhause verschwunden.
SIe hoffte das er wieder zu ihr kommen würde, ob sie ihm verraten würde, wer sie ist, wusste sie noch nicht so ganz.

,,Hm", kam nur aus meinem Mund und ich beobachtete das Spiel erneut ich hatte keine Lust mehr irrgendwo mittzumachen, vorallem wusste ich nicht wie so ein Stein aussah, aber sollte mir einer über den Weg laufen was ich nicht glaube und wenn doch würd ich ihn nicht erkennen, dann würde ich mich natürlich melden.
Ich nahm mir wieder einen Orangensaft und machte kehrt zu einem tisch und setzte mich dahin.
können die auch was anderes außer Alkohol und orangensaft anbieten?

Die Menge tuschelte wieder aufgeregt und die Leute machten sich schon auf die Suche nach diesem Double mit dem Kori-Eis.
Jedoch entschied er noch etwas zu sagen: "Jedoch möchte ich noch darum bitten in der Mitte Platz zu schaffen. Ein Tanz würde sicher jeden von uns etwas auflockern."
Die Leute hörten auf ihn und in der Mitte räumte es sich.

Die Musiker fingen an zu spielen und einige Paare fingen an zu tanzen. Er lächelte und mischte sich nun selbst wieder unter die Leute und Gespräche.
Die meisten Damen hofften von ihm angesprochen zu werden und von ihm zum Tanz aufgefordert zu werden.
Sein Lächeln verschwand. Er hätte doch nicht sagen sollen wer er war.

Plötzlich stand eine schwarzhaarige Schönheit vor ihm. Ihre Augen waren ebenso dunkel wir ihr Haar und ihre Haut war etwas dunkler, als die der meisten. Jedenfalls konnte er das unter der grasgrünen Maske erkennen. Sie hatte ein exotisches Kleid, dass in einem saftigen Grün gestaltet war mit kleinen roten und gelben Ornameten und Details.
Sie neigte den Kopf etwas und vollführte einen leichte Knicks.
"Ah!", dachte er sich missmutig, "Eine Heiratswillige."
Er neigte ebenfalls den Kopf etwas, dass als Verbeugung diente.
Er hoffte dass ihn jemand von dieser Situation retten würde.

Die Leute räumten die große Fläche und schafften Platz für die Tänzer.
Akogare beobachtete Ketsu, wie er von der Tribühne herabstieg, und ihn gleich daraufhin alle Frauen anschmachteten und sich ihm regelrecht an den Hals warfen. SIe spürrte seinen missmut bis zu sich und musste dabei etwas lächeln.
Damit hätte er doch rechnen müssen, aber woeit dnekt er natürlich nicht..~
Mit einem Schluck trank sie ihren Sekt aus und begab sich in seine Richtung.
Bei ihm angekommen schmiss sie sich schauspielerisch an seinen Arm heran und sah mit einem zuckersüßen Lächeln zu ihm nach oben.
"Wollen wir jetzt nicht tanzen Schatz? Alle anderen Pärchen tanzen auch schon."
Bei ihrem letzten Satz blickte sie in die Menge der sie umscharrenden Mädchen und sah in ihre eifersüchtigen Gesichter. Anschließend zerrte sie ihn dann von ihnen weg und verschwand mit ihm in der Menge.
"Puh, du hättest wohl etwas besser aufpassen müssen, was du sagst und was nicht, hm?" Sie lies ihn los und schnappte sich zwei weitere Sektgläser von einem Kellner. EInes davon reichte sie ihm und lächelte dabei triumphierend.

indem sich Ketsu verraten hat holte er sich nichts gutes damit ein. Viel Frauen wollten mit ihm auf der Tanzfäche tanzen die er räumen ließ.
Ich kicherte innerlich denn die Szene die sich dann abspielte war einfach nur witzig. Ketsu stand hilflos vor einer Dame mit der er allem anschein nach nicht tanzen wollte sie aber schon und er wusste nicht was er machen sollte.
Vielleicht soll ich ja einspringen und ihn aus dieser misslichen Lager befreien?
Aber da war es schon zu spät. Ako warf sich um ihn nannte ihn Schatz und verschwand mit ihm in der Menge.
Mich verletzte die Szene sehr...
Vielleicht redete ich mir ein das ich Ketsu nicht wirklich mochte...aber ich hatte ein wenig gefallen an ihm gefunden. In meinen Augen bildeten sich leicht Tränen..
Zum glück trag ich eine Maske...
Niemand sah meine Tränen und ich reißte mich sp schnell es ging zusammen.
Ich versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
Was Karai wohl gerade macht? ob es der Königin gut geht?

,,Verzeihung? Dürfte ich um diesen Tanz bitten?"
ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mich ein etwas größerer Mann mit dunklen harren und hellblauen Augen ansprach. Er trug wie alle Männer ein Sako und eine Maske aber man sah ihm an das er gut aussah und einen guten Körperbau hat.

,,Tut mir leid aber ich kann nicht tanzen...", sagte ich und meine Wangen wurden leicht rot da mir das etwas peinlich war.
,,Das macht doch nichts," sagte er mit einem süßen Lächeln, ,,Ich werde Sie führen. bleiben Sie einfach locker und versuchen Sie zu folgen." Er streckte mir seine hand empfänglich hin.
Hmm... vielleicht komm ich so auch auf andere Gedanken...
Ich griff nach seiner Hand und stand auf, ,,Gerne", sagte ich und lächelte ihm entgegen.

Wir bewegeten uns auf die Tanzfläche zu. Er legte seine Hand auf meine Hüfte die erstaunlich warm war und ich meine auf seine Schulter. Mit seiner anderen hand hielt er meine fest und wir begannnen zu tanzen.
Es war keine zu ruhige Musik aber auch keine sehr schnelle. Ich konnte ihm folgen und es war ein tolles Gefühl. Ich fühlte mich als würde ich schweben als wäre ich frei wie ein Vogel.

Er war froh als ihn die Frau von vorhin rettete.
Dankbar nahm er das Glas in die Hand und trank es auf Ex.
Dann streckte er kurz seinen Hals durch während er seine Hand an die Schulter legte.
Es knackste leise.
Von hier aus, hatte er einen guten Ausblick auf die Tanzfläche, stellte er fest.
"Ja... war wohl ein Fehler.", sagte er dann zu ihr.
Schließlich stellte er das Glas wieder auf ein Tablett, als einer der Diener vorbeiging.
Grinsend drehte er sich wieder zu ihr um und verbeugte sich leicht.
"Wollten wir nicht tanzen, Milady?", fragte er sie leicht grinsend.

"Ich weiß nicht, wollten wir das wirklich?" Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Getränk und blickte zu ihm auf. Dabei sah sie richtig süß aus.
Dann lächelte sie.
"Wenn ihr aber wollt"
Ihr Glas stellte sie ebenfalls bei einem Diener ab, obwohl dieses noch halbvoll war.

Ich hatte richtig spaß beim tanzen das ich nicht mehr aufhören wollte. Dieser junge Mann hatte eine so gute Führung das man sich nicht einfach so vertreten konnte.
,,Darf ich fragen woher Ihr kommt?", fragte er mich mit seiner tiefen Stimme die mir sehr gefiel.
,,Vom planeten Monocerotis, und Ihr?"
,,Ich stamme vom Planeten Sirius ab."
und so vertiefte sich unser Gespräch und wir lachten auch sehr viel.

Letztendlich willigte sie ein und stelle ihr Glas ab.
Er nahm ihre Hand in seine und führte sie zum Parkett.
Schließlich legte er seine Hand auf ihre Hüfte mit der anderen nahm er ihre Hand.
Ihre Hand kam auf seine Schulter und sie finden an sich im Rythmus der Musik zu bewegen.
Seine Gedanken finden an zu wandern und er dachte an seine Familie und die Pflichten die damit in Verbindung standen.
Jetzt wo er wieder... aufgetaucht war, würde es nicht mehr lange dauern, bis der Ashiki-Clan Wind davon bekommen würde und mit ihm Kontakt aufnehmen würde.

Er führte sie auf die Tanzfläche und sie begangen zu tanzen. Als sie klein war, hatte sie sich sehr für das tanzen intressiert. Fand es faszinierend zu einem Rhytmus gemeinsam mit einer Person sich zu bewegen. Leider hatte sie kein Geld, um eine Tanzschule zu besuchen, also blieb sie immer vor den Schaufenstern stehen und übte heimlich. Sie beherrscht nicht nur den normalen Walzer und die Grundschritte, sondern auch komplizierte Tänze, für welche man viel Ausdauer und Kondition braucht.
Gemeinsam mit Ketsu flog sie über das Banket, denn auch er tanzte nicht schlecht. Wahrscheinlich wurde es ihm von klein auf beigebracht, jemand vom Adel musste soetwas ja immerhin können.
Sie tanzten an Kasai vorbei, wo Akogare bemerkte, dass auch sie einen Tanzpartner gefunden hatte. Grinsend zwinkerte sie ihr flüchtig zu, was so viel wie "gut gemacht" bedeuten sollte.
Danach wandte sie sich wieder an Ketsu.
"Dein Name ist also Ketsu Ashiki? Ich habe...von dem ADel noch nie etwas gehört."
Sie entschloss sich ihm nicht zuverraten, das sie ihn kannte. Stadessen spielte sie lieber ein kleines SPielchen mit ihm. Sie log aber nicht, bei dem was sie zu ihm sagte, denn von den Ashikis hatte sie vor ihm ja wirklich noch nie etwas gehört.

Wir tanzen gemütlich weiter als ich sah das Ako mit Ketsu an uns vorbei tanzten, was mich ziemlich ärgerte. Ako zwinkerte mir zu und ich weiß das sie es gut meint aber glücklich über den Anblick war ich nicht dennoch schenkte ich ihr ein Lächeln und tanzte und sprach mit dem Jungen Mann gegenüber von mir weiter.
,,Könnten Sie mir Ihren Namen verraten?", fragte ich und lächelte ihn süß an.
Er wurde etwas rötlicher im Gesicht, wahrscheinlich lag es an meinem Lächeln das ihn etwas verlegen machten.
,,Ich heiße Sukai. Und Ihr wenn ich fragen darf?
Ich lächelte nochmals, ,,Kasai."
Und so ging unser gespräch weiter.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als sie ihm nach den Ashiki-Clan fragte.
"Jemand der von diesem Clan noch nie ewtas gehört hat?", fragte er etwas ungläubig, und lachte leise während er den Kopf schüttelte.
Ein Pärchen neben ihnen bekam das mit und die Frau schnaubte entrüstet.

"Nun ja...", begann er, "der Ahiki-Clan gehört zu einem der mächtigsten Clans."
Er überlegte kurz wie er es erklären konnte.
"Sie unterwerfen sich nicht wirklich jemadem. Dieser "Clan" verfügt aber über genügend Macht um mehrere Galaxien zu unterwerfen. Jedoch konzentrieren sie sich eher darauf, Krieger, Entdecker, Wissenschaftler... Abenteurer auszubilden und diese in die Ferne zu schicken,... um Dinge zu entdecken und zu beherrschen. Der Clan wird in viele Kongresse eingeladen und oft werden die Ashikis nach Rat gefragt. Vor allem weil sie einige Priester haben, die ein Orakel bilden."
Er pausierte kurz.
Er erinnerte sich an die Prophezeiung des Orakels, dass ihm schwere Dinge bevorstanden und dass er vor allen Dingen der Familie Probleme bereiten würde.

"Und ich bin soetwas wie... ihr Thronfolger. Derjenige der diesen Clan führen soll, wenn sich das jetzige Oberhaupt zurückzieht. Und diejenige die mich heiratet... du kannst dir ja vorstellen wie das dann ist.", sagte er.
Und der Grund für ihre Macht war etwas Unvorstellbares. Wenn der Clan das nicht hätte, hätte er nur halb so viel Macht.
Er lächelte kalt: "Das sind alls Betrüger, Verräter und Bastarde denen nur am wichtigsten ist, wie es ihnen selbst geht... und vor allem wie man am besten profitieren kann."
Er war froh, dass er Mareo hatte.
Ohne sie hätte er sich selbst verloren. Und dann hatte er auch noch Sarah kennengelernt.

Sie hörte ihm aufmerksam zu. Zuerst klang es so, als wäre dieser Clan nur auf gutes aus, immerhin missbrauchte sie ihre Macht nicht, doch es schien sich viel mehr dahinter zu verbergen, das Kaetsu auch andeutete.
Akogare nickte verständnisvoll.
"Niemand mag es gebunden zu sein, deswegen bin auch ich von Zuhause weggelaufen" sie kicherte kurz über sich slebst.
"Natürlich kann man das mit deiner Situation nicht vergleichen, aber ich denke ich weiß wovor du dich fürchtest und soetwas ist ganz normal."
Sie spürrte seine inneren Kämpfe und wollten ihn etwas auflockern.

Als sie sagte, dass sie von zu Hause weggelaufen sei, hob er unter der Maske eine Augenbraue fragend.
Sie versuchte ihn anscheinend aufzumuntern.
Und es freute ihn, dass sie nicht hinter seinem Adelstitel her war. Natürlich konnte er sich nicht sicher sein, aber für den Moment tanzte er einfach nur mit ihr.
Er lächelte.
Schließlich fragte er: "Also~, da du jetzt einiges über mich weißt, würde ich gerne etwas über dich erfahren?"
Dabei fingen die Musiker an ein langsameres Lied zu spielen.

Der Takt eines langsamen Musikstückes ertönte und demnach tanzten auch Akogare und Ketsu miteinander.
"Über mich? was willst du denn nicht wissen? Ist es nicht genug wissen das ich hier bin?"
Verspielt sah sie zu ihm auf. Oh ja, sie liebte es einwenig zu spielen.