Ballsaal

das Eingangsposting lautete :

cf: Kurouzus Zimmer

Schließlich kamen sie im Ballsaal an.
Die Decke war sehr hoch und ließ das Zimmer noch größer wirken als es sowieso schon war.
Es war heller und freundlicher gehalten und nicht so dunkel wie der Thronsaal, da Mareo etwas gegen Helligkeit hatte.
In er rechten Ecke standen einige Personen die die Instrumente einstimmten.
Mareo ging auf diese zu, befahl ihnen Tanzmusik spielen zu lassen.
Dann war sie wieder bei Karai, den sie in der Mitte des Raumes stehen gelassen hatte.

Kurz sah sie ihm in die Augen.
Dann nahm sie seine linke hatte und diese platzierte sie an ihrem Rücken, dann nahm sie seine rechte Hand in die ihre.
"Das ist die Grundposition zum Tanzen. Und jetzt versuch dir einfach die Schrittfolge zu merken. Nur Spiegelverkehrt..."

Ketsu nickte.
"Ich werde mich wo anders umsehen. Es ist besser wenn wir uns aufteilen."
Der Fremde setzte sich in Bewegung und Ketsu sah ihm noch nach.
Dann sah er sich um und ging in die entgegengesetzte Richtung.

Sie versuchte sich zu befreien.
"Jetzt halt still du Miststück!", zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen.
Schließlich schaffte sie es ihn irgendwie wegzuschlagen und sie versuchte taumelnd aufzustehen.
Jedoch plumpste sie mit ihrem Hintern auf den Boden.
Sie fing wieder an zu weinen vor Schreck.
"Mama~!"schluchzte sie.
Der Mann war gegen einen Schrank getaumelt.
Jedoch rappelte er sich wieder auf.
Wer hätte gedacht, dass es so schwer wäre eine betrunkene Frau umzubringen.
Wieder zückte er das Messer.

Schon von weiter Weg konnte er den Mann hören.
Was ist denn heute nur mit allen los..?!
Er beschleunigte seinen Schritt und traf shcließlich auf den Attentäter und die am Boden weinende Frau.
Irgendwie hatte er es ja schon geahnt. So ein Maskenball war immer die Beste möglichkeit einen Mord zu begehen, weil den Täter neimand erkennen würde. Das er der Frau etwas antun wollte, erkannte er an dem Messer in seiner Hand.
"Was zum...?" Um seine Arme begann sich schwarze Energie zu sammeln. Durch einer schnellen Handbewegung zischte ein Strahl dieser Energie auf die Hand des Mannes zu und brachte ihn dazu das Messer fallen zu lassen.
Mit schmerzen in der Hand versuchte der Täter die Flucht zu ergreifen, doch eher er es sich versah lief er direkt in ein schwarzes Loch, welches Karai schnell erschuf und ihn somit ins schwarze Gefängnis transportierte. Er würde sich später mit ihm befassen.
"...Amateur...", mmurmelte er und begab sich zu der am Boden sitzenden Frau.
"Ist alles in Ordnung mit ihnen? Wisst ihr was er von euch wollte?"
Karai redete mit einer ruhigen Stimme auf sie ein.

Akogare folgte ihr, doch in der Zwischenzeit hatte sich der wütende Mann schon von dem Schwarzhaarigen losgerissen. Er kam ihn ihre Richtung und AKogare warf ihm einen leicht belustigenden Blick zu.
"...Was glotzt du denn so du Flitchen?!" Fuhr der Mann sie an und spielte dabei auf ihre Kleidung an.
Die Miene der Rosahaarigen änderte sich schlagartig. Ein tiefer, finsterer Blick zierte nun ihr Gesicht.
"Wie-bitte?" fauchte sie und ging einen großen Schritt auf ihn zu.
"Wiederhol das nochmal du Bettnässer...!"
Sie erkannte, dass er noch in sein Bett machte, als er schon etwas älter war. So kleine DInge fielen ihr immer als erstes auf.

Plötzlich war da ein anderer Mann.
Da Kinder sehr ehrlich sind und Dinge einfacher erkennen können, wusste sie schon als er den Raum betrat, dass er jemand war, dem sie vertrauen konnte.
Der Schattenmann verschwand durch irgendeine Dunkelheit.
Ihr Tränen hörten auf zu fließen als er sich zu ihr am Boden beugte.
Er fragte sie etwas.
Jedoch antwortete sie nicht auf die Frage sondern grinste fröhlich:"Du bift nich doof!~" Was in ihrem kindlichem Universum so viel hieß wie Ich-Mag-Dich.
Dann streckte sie die Arme aus und umarmte ihn: "Tlag mich!"
In diesem ganzen Getumel war ihre Maske etwas verschoben und die Schleife hatte sich etwas gelockert.

(ooc: Ich stell mir sie grad so richtig chibi-mäßig und richtig kawaii vor x3)

Plötzlich gingen sich Ako und der Mann an und die Leute rundherum begannen aufmerksam zuzuschauen.

Er blickte Ako erschrocken an als sie ihn Bettnässer nannte.
,,I-Ich bin kein Bettnässer," durch diese peinliche Situation hielten ihn seine Bein nicht gerade und er zitterte etwas.

,,Ako!" Ich warf ihr einen strengen Blick zu. ,,Hast du mir grad nicht zugehört?"

Ketsu ging in die Richtung der Type.
Plötzlich hatte er einen kleinen Dispur mit einer äußerst freizügig gekleideten Frau.
Neben ihr war noch eine andere Frau in einem blauen rückenfreien Kleid.
Er ging auf sie zu.
"Gibt es immer noch ein paar Probleme mit dem Gockel?", fragte er die zwei, die Type ignorierend.

"Ah, ja...?"
Die Frau schien wohl etwas angeheitert zu sein, wobei das wohl untertrieben war. Plötzlich klammerte sie sich an ihn und forderte ihn auf sie zu tragen. Da er damit nciht gerechnet hatte schwankte er kurz mit seinem Gleichgewicht, konnte sich aber noch auf den Beinen halten.
"Oah...am...besten wir legen sie einmal hin"
Es wäre sinnlos gewesen sie abzuschütteln, besonders weil die Gefahr bestand das sie wieder zum weinen beginnen würde. Also trug er sie zu einer kleineren Bank die etwas weiter weg von ihnen stand und beugte sihc nach unten um sie darauf abzusetzten.

"Ach ja? Erzähl das mal deiner Mutter die dir noch mit 14 deine Bettlacken wechseln musste!"
Der Mann sackte immer mehr innerlich zusammen, da nun auch seine Gefolgsleute zum kichern begangen. Das brachte das Fass zum überlaufen.
"D-das muss ich mir nicht bieten lassen...! Eine F-Frechheit ist das...!" Flüchtig warf er Ketsu noch einen Blick zu, drehte sich dann um und begab sich in Richtung Ausgang, den würde man so schnell nciht mehr hier sehen.
Triumphierend strich sich Akogare eine Strähne hinter ihre Ohren und sschnaubte nochmal kurz. Beschimpfungen hatte sie nie einfach so weggesteckt.
Nun sah sie zu dem Mann mit der Fuchsmaske auf.
"Hat sich schon erledigt, aber danke für euer eingreifen."
Selbst mit der Maske wirkte der Mann sehr gutaussehend und Akogare setzte ein liebreizendes Lächeln auf.
Sie wollte auf dem Ball ja immerhin auch noch ihren Spaß haben.

Er hob sie wirklich hoch, was sie kurz zum kichern brachte.
Dann schmiegte sie sich etwas an ihn.
Schließlich setzte er sie auf einer Bank ab.
Plötzlich stieg in ihr die Angst auf, dass er wieder gehen würde und sie stand ruckartig auf. Was keine so gute Idee war da sie schwankte und auf den Boden plumpfte.
Die Maske lockerte sich noch mehr und fiel auf den Boden.
Etwas perplex sah Mareo auf die Maske. Dann wieder zu Karai.
Ihre Wangen waren gerötet, ebenfalls wie ihre Augen.
Jedoch entschied sie, dass die Maske unwichtig war.
"Nifft gehn~!", rief sie und streckte die Arme zu ihm aus, dabei schwammen dicke Tränen in ihren Augen.

Nachdem er sie abgesetzt hatte, stand sie plötzlich wieder auf, verlor jedoch das Gleichgewicht und fiel zu Boden, wobei sie ihre Maske verlor.
Karai konnte seinen Augen nicht trauen, es war Mareo. Seine Herrin die nun auf dem Boden saß, mit Tränen in den Augen und darum bat, dass er nicht gehen solle.
Ob sie ihn erkannt hatte? Immerhin war sie ja betrunken, wohlmöglich also nicht.
Etwas perplex starrte er sie kurz an, dann begann er zu lächeln.
"Ihr habt wohl ein bischen zu viel getrunken, was?" er kicherte.
"Keine Angst, ich gehe nicht weg."
Er beugte sich nach unten, hob ihre Maske wieder auf und reichte sie ihr.
"Ich glaube das gehört euch."

In der zwischenzeit hatte die Musik aufgehört zu spielen und die Leute die hier rumstanden schauten weiter zu.
Ich drehte mich ganz zu ihr und flüsterte ihr leise zu, ,,Ako hast du mir vorhin nicht zugehört? Du hättest kein Aufsehen erregen dürfen! Diesen Mann hätten wir glaub ich noch gebraucht beziehungsweise die Königin, weil sie denk ich mal noch eine Rechnung mit ihm offen hatt. Ich werd ihm jetzt hinterherlaufen und ihn festnehmen. Sorg bitte nicht für noch mehr tumult."
Ich ging mit meinem Rücken zum Ausgang gedreht zur Tür, dabei trat ich dem Mann hinter mir auf die Füße der Ako gerade angesprochen hatte.
,,Oh..verzeihung!" Ich kam kurz ins kippen konnte mich noch umdrehen und hielt mich an dem Mann mit der Fuchsmaske fest, und ließ ihn augenblicklich sofort wieder los.
,,Entschuldigung."
Ich ging an ihm vorbei richtung Ausgang.
,,Wieso hat die Musik gestoppt? Spielt ruhig weiter hier gibt es nichts mehr zum sehen!",schrie ich in den Saal und die Musiker begannen augeblicklich zu spielen und die Leute drehten sich kopfschüttelnd weg.

Als er sagte, dass er bleiben würde, fing sie an strahlend zu lächeln.
"Yay~!", rief sie fröhlich.
Dann beugte sich der Mann und reichte ihr wieder die Maske.
Sie nahm sie an jedoch wusste sie nicht, was sie damit tun sollte.
Sie neigte den Kopf und sah ihn fragend an.
Plötzlich spürte sie einen Schmerz im Daumen. Sie hatte sich ja vorhin an einem Rosendorn verletzt.
Sie sah die Wunde an und Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen und ihre Unterlippe zitterte.
Die Wunde war zwar klein, jedoch war sie wieder aufgegangen und etwas Blut floss heraus.
Im ganzen Getümmel, hatte sie sich diese wieder aufgeschürft.

Die Musik hatte aufgehört zu spielen und die freizügig gekleidete Frau sagte etwas zu ihm.
Die andere flüsterte ihr etwas zu und ging.
Jedoch kam sie versehentlich an ihn und entschuldigte sich schnell und lief dem Gockel hinterher.

Die Musik begann wieder und er war mit der Dame allein.
Er schnappte sich zwei Gläser Sekt und reichte ihr einen.
"Der Abend kann nur noch besser werden.", grinste er.

Mareo sah ihn mit einem fragenden Blick an, als er ihr die Maske reichte. Wie viel hatte sie nur getrunken...?
Anschließend blickte sie auf ihren Daumen und Tränen bildeten sich wiedre in ihren Augen. Karai konnte das Blut erkennen und kniete sich auf den Boden vor ihr.
"Wann habt ihr euch denn verletzt?"
Sie ist wie ein kleines Kind, wenn man mal nicht aufpasst...
Neben ihnen standen noch zwei Sessel, auf welchen jeweils ein kleines Tuch zum sitzen lag. Karai schnappte sich eines davon, riss es in der Mitte auseinander und umwichelte damit ihren Daumen.
"Ich denke das würde gehen"

Kasai stellte sie Situatuon so dar, als wäre es AKogares Schuld gewesen, auf jeden Fall kam es ihr so vor.
"Was soll denn das jetzt wieder heißen, willst du jetzt mir die Schuld für das lose Mundwerk dieses Schweines geben..?", sagte sie verärgert, jedoch hatte die violett Haarige schon die Spur des Mannes aufgesucht und war in der Menge verschwunden.
Innerlich immer noch erzürnd nahm sie das Glas, welches ihr Ketsu reichte entgegen.
"DIe Leute hier sind echt sletsam, meinst du nicht auch?", fragte sie den Mann mit der Fuchsmaske und nahm einen kräftigen Schluck von ihrem Sekt.

Er nahm ein Tuch und reißte es.
Dann umwinkelte er ihren Daumen mit einem der Teile um ihre Wunde zu umwinkeln.
Plötzlich gähnte sie und lehnte sich an ihn.
"Ick bin müde...", meinte sie und rieb sich mit der Hand ein Auge. Die andere Hand hatte sie in seinem Hemd festgekrallt.
Schließlich lehnte sie sich ganz an ihn. Seine Wärme umhüllte sie und sie fühlte sich sicher.
Letztendlich fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein.

Er nickte zustimmend.
"Da hast du Recht.", meinte er und nahm einen Schluck.
Er sah sich etwas verstohlen um. Das Kribbeln war zwar schon weg, aber man konnte ja nie wissen.
Bald würde das Spiel zu Ende gehen.
"Und wie kommt man darauf so freizügig auf so einem Ball zu sein?", fragte er grinsend und hob eine Augenbraue.

"Hm, wieso denn nicht? Ist doch mal etwas anderes", antwortete sie ihm und warf ihm ein Lächeln zu.
"Außerdem ist es doch schon abgedroschen immer KLeider auf Bällen zu tragen, man sollte tragen können was man will."
Sie warf ihren Blick in die Menge und begutachtete die Frauen, die in einem Standartkleid hier waren.
Wie langweilig...
"Oder denkst du da anders?"

Von einem Moment auf den anderen fiel die Königin in tiefen Schlaf und lehnte an seiner Schulter.
"H-Herrin..?"
Verblüfft sah er zu ihr nach unten. Sie schlief tief und fest, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte, ihn jedoch auch einwenig beunruhigte. Sie war schon so früh betrunken und jetzt auch noch eingeschlafen. Bald würde das Spiel enden und die Leute würden die Königin sehen wollen.
Andererseits konnte sie so jetzt auch ihren Rausch einwenig ausschlafen, also entschloss er sich sitzen zu bleiben, um sie nicht aufzuwecken.
Ich wusste ja das ihr keinen Alkohol vertragt, aber so? Das passiert also wenn ich nicht auf euch aufpassen kann...
Lächelnd strich er ihr sanft übers Haar und passte dabei auf, sie nicht aufzuwecken.
Der attenäter von vorhin machte ihm ebenfalls noch Sorgen. Vielleicht würde er nicht der einzige für heute sein. Karai musste also unbedingt an ihrer Seite bleiben um soetwas zu verhindern, dem war er sich schon sicher. Hoffentlich findet sie hier keiner, Mareo hatte ja jetzt nicht einmal mehr ihre Maske auf.

Ihr Schlaf war sehr leicht und unbewusst nahm sie einige Dinge wahr.
Sie bekam mit wie man ihr leicht übers Haar strich und sie seufzte wohlig auf.
Sie kuschelte sich mehr an ihn, wie eine Katze die gestreichelt werden wollte.
In ihrem Gesicht zauberte sich ein glücksseliges Lächeln auf.
Sie fühlte sich einfach wohl und zufrieden.
Was teilweise am Alkohol lag, zum anderen an die Wärme die von dem Mann ausging.

Er lachte leise.
"Es ist auf jeden Fall etwas anderes.", meinte er.
"Und ich finde es äußerst interessant und auch.. anerkennend. Ja... so etwas wie Anerkennung verdienen Sie auch, werte Dame."
Ein jungenhaftes Lächeln umspielte seine Lippen.

Sie schmiegte sich noch mehr an ihm, jedoch hatte er seine Hand wieder von ihrem Kopf genommen und saß nur noch ruhig da. Gegenüber von ihnen war eine Uhr an der Wand, welche schon bereits eine ziemlch späte Uhrzeit anzeigte. Mareo hatte also nicht so lange Zeit ihren Rausch auszuschlafen, aber vielleicht war sie dann nicht mehr so kindlich. Wenn sie Im Akloholrausch zu den anderen sprechen würde, würde das nur ihre Vermutung bestätigen, dass sie kein Königreich führen könnte.
Im Notfall müsste eben Karai für sie einspringen, wobei er keine Ahnung hätte was er dann sagen sollte. Jedoch musste er die Sache mit dem Attentäter noch klären, das kann man immerhin nicht auf sich beruhen lassen.
In Gedanken versunken lehnte er sich zurück und sein Blick wanderte auf die Decke.

Ketsu lies seinen Charme spielen und Akogare begann zu kichern.
"Ach ja? Denken sie das?"
Obwohl ihr das was er sagte sehr Imptonierte, lies sie sich so schnell natürlich nicht um den Finger wickeln, jedoch war ihr Interesse geweckt.
"Das ihr das von mir denkt schmeichelt mir, aber denkt nicht das ich nur auf soetwas aus bin. Ich ziehe mir das an, in dem ich mich wohl fühle."
Gelassen nippte sie wieder an ihrem Sekt.

Irgendwann rutschte ihr Kopf zur Seite und der Schreck ließ sie aufwachen.
Ihre Hand lag auf der linken Brust des Mannes und ihr Kopf an seiner rechten Seite seines Oberkörpers.
Etwas verschlafen blinzelte sie.
Sie war noch etwas benommen und sah alles verschwommen.
Sie versuchte gerade zu sitzen, schwankte jedoch ein wenig.
Plötzlich kam ein Geräusch aus ihrem Mund: Schluckauf.
"Hicks."